Kindergruppe der Feuerwehr Mossautal

Die Minifeuerwehr

Unsere Kindergruppe hat sich den Namen „Wasserteufel“ gegeben. Die offizielle Gründung fand am 07. Mai 2011 statt.  Der offizielle Name lautet Wasserteufel Mossautal.

Zur Zeit sind über 20 Kinder aus ganz Mossautal in unserer Minifeuerwehr vertreten. Bei unseren Treffen wird spielerisch Feuerwehrwissen vermittelt, Grundlagen der ersten Hilfe, vor allem aber der Teamgeist gefördert.

Mitglied kann jedes Kind werden, das in einem Ortsteil von Mossautal wohnt und im Alter von sechs bis zehn Jahren ist.

Im Alter von zehn Jahren können die Kinder dann in die Jugendfeuerwehr wechseln.

Suche nach dem Osterhasen

Osterwanderung

in Zusammenarbeit mit den Einsatzabteilungen in Mossautal und der Vogelschutzgruppe Marbachtal können die Kinder nicht nur in den Feuerwehrhäusern aktiv sein, auch die nähere Umgebung wird erkundet. Sozial-ökologische Inhalte, wie Nistkästen für die heimische Vogelwelt bauen, gehört ebenso zu unseren Aktivitäten, wie erste Hilfe, Notrufketten und Feuerwehrgrundwissen. Alles Kindgerecht aufbereitet…

Abschlussübung Wasserteufel

Jahresabschlussübung der Wasserteufel

Obwohl solch komplexe Übungsszenarien normalerweise nicht zu unserem Übungsalltag gehören, sind alle Kinder mit Feuereifer dabei. Die Kunst das Interesse der Kinder zu erhalten, diese aber dabei nicht zu überfordern ist unser Ziel. Schließlich zählt bei uns nicht der Gedanke gewinnen zu müssen oder der/die Beste zu sein. Unser Ziel ist es , die Kinder zur Zusammenarbeit und zu einem gepflegten Miteinander zu bewegen. Ohne Konkurenz- oder Leistungsdruck.

Verhaltenskodex

Alle Betreuer, die in der Feuerwehr Mossautal in der Kinder- und Jugendarbeit eingesetzt werden, arbeiten nach einem Verhaltenscodex. Dieser Verhaltenscodex wird auch von jedem Feuerwehrangehörigen unterschrieben, bevor er in der Jugendfeuerwehr oder Minifeuerwehr regelmäßig als Betreuer eingesetzt werden kann.

Nachfolgend veröffentlichen wir diesen Kodex.

    Präambel

    Primäre Aufgabe der Feuerwehr ist es, Menschen zu helfen. Die Jugendarbeit in der Feuerwehr hat insbesondere einen Schutz- und Erziehungsauftrag, der zwingend das Kindeswohl in den Mittelpunkt stellt

    1. In der Kinder- und Jugendarbeit der Feuerwehr übernehme ich Verantwortung für das Wohl der mir anvertrauten Kinder/Jugendlichen. Dazu gehört der Schutz der Kinder/Jugendlichen vor gewaltsamen Übergriffen jeder Art, vor sexualisierter Gewalt, vor sexuellem Missbrauch, vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen, vor Alkohol-, Drogen- und Nikotinmissbrauch sowie vor Diskriminierung aller Art.
    2. Ich bin mir meiner Rolle als Vertrauensperson in der Jugendarbeit der Feuerwehr bewusst und versichere, meine Position nicht zum Schaden der mir anvertrauten Kinder/ Jugendlichen auszunutzen.
    3. Meine Arbeit mit Kindern/Jugendlichen wird durch Respekt, gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen geprägt. Im Rahmen der von mir übernommenen Betreuungsaufgaben versuche ich vor allem, dem persönlichen Empfinden der mir anvertrauten Kinder/Jugendlichen gerecht zu werden. Eigene Ziele/Ambitionen sind sekundär.
    4. In der Jugendarbeit der Feuerwehr ist in vielen Bereichen (bei Übungen, der Ausbildungsarbeit, bei Freizeiten/Zeltlagern, bei Sport und Spiel etc.) ein direkter, enger Körperkontakt nicht zu vermeiden. Ich achte darauf, dass das individuelle Grenzempfinden von Kindern/Jugendlichen nicht verletzt wird und dass diese Grenzen auch untereinander respektiert werden.
    5. Ich beziehe gegen sexistisches, diskriminierendes, rassistisches und gewalttätiges Verhalten aktiv Stellung. Abwertendes Verhalten wird von mir nicht toleriert; ich interveniere dagegen aktiv.
    6. Im Konflikt- oder Verdachtsfall ziehe ich professionelle sowie fachliche Unterstützung zur Hilfe hinzu. Ich Informiere den Minifeuerwehrwart bzw. Jugendfeuerwehrwart. Außerdem muss der jeweilige Wehrführer und der Gemeindebrandinspektor informiert werden. Der Schutz der Kinder/Jugendlichen steht an erster Stelle.
    7. Mir ist bewusst, dass Verletzungen des Kindeswohles, Grenzüberschreitungen und sexuelle Handlungen mit Schutzbefohlenen disziplinar-/strafrechtliche Folgen haben können.

    Organisation

    Dietmar Bareis Bürgermeister

    Timo Münch  Gemeindebrandinspektor

    Patrick Hofmann  Stv. Gemeindebrandinspektor

    Minifeuerwehr

    Tamara Münch  Leiterin Minifeuerwehr

    Patrick Hofmann  Stv. Leiter Minifeuerwehr